Dehydrierung und Sportverletzungen

Wir wissen schon alle, dass Dehydrierung negative Folgen für den Organismus haben kann und dass die athletische Leistung darunter leiden kann.

Doch außer den üblichen Nebenwirkungen eines geringen Wasserhaushalts des Körpers wie Durst, trockener Mund, Schwindel oder Kopfschmerzen kann es auch zu ernsthafteren Verletzungen kommen.

Dies geschieht aus verschiedenen Gründen, doch alle hängen mit einer schlechten Hydratation und einem unbalancierten Elektrolythaushalt, der dadurch entsteht, zusammen.

Der Wasserhaushalt eines durchschnittlichen Erwachsenen liegt bei etwa 60%.
Nebst zahlreicher anderer Aufgaben im menschlichen Körper sorgt das Wasser unter anderem auch für eine passende Lubrikation des Bindegewebes.
Da während sportlicher Anstrengungen unsere Gelenke besonders stark beansprucht werden, insbesondere bei Aktivitäten wie Joggen, Tennis, Gewichttraining sowie bei den meisten Ballsportarten, kommt es infolge einer Dehydration leichter zu Gelenkverletzungen.

Des Weiteren führt der Mangel an Magnesium, einem essenziellen Elektrolyt, häufig zu Muskelkrämpfen und unwillkürlichen Zuckungen, infolgedessen es bei einer erhöhten Belastung öfter zu Prellungen kommen kann.

Aufgrund davon, dass die Körperflüssigkeit eine wichtige Rolle bei der Thermoregulierung des Organismus spielt (wir kühlen uns mit dem Schweiß ab, wodurch aber Flüssigkeit und Elektrolyte verlorengehen), ist es essenziell, während längerer Sporteinheiten gut hydriert zu bleiben und somit den Körper kühl zu halten.
Dadurch kann die Gefahr von Verletzungen, die als Folge der Überhitzung vortreten können, vermindert werden.


https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6923532/
https://www.hsph.harvard.edu/nutritionsource/magnesium/
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8336541/

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